Bezirkspolitik ist die direkteste und persönlichste Politik. Deshalb müssen, gerade auf dieser Ebene, die Bürgerinnen und Bürger mehr eingebunden werden. Entscheidungen dürfen nicht belehrend und ideologisch sein, sondern den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst sein. Es geht, wie in so vielen Bereichen um ein Miteinander.
Die Straßenbahnlinie 18 soll gemäß den Planungen der rot – pinken Wiener Stadtregierung vom 3. Bezirk quer über die Hauptallee in den 2. Bezirk bis zum Stadioncenter verlängert werden.
Ohne Einbindung der Bevölkerung wurde einfach die Planung durchgeführt. Auch wurden viele Fragen der Wiener Bevölkerung bis jetzt nicht beantwortet. Das sorgt für großen Unmut in der Bevölkerung und in der politischen Auseinandersetzung. Die Volkspartei Leopoldstadt versucht Antworten auf die zahlreichen Fragen zu bekommen, denn ein gut durchdachtes Bauvorhaben quer durch ein Landschaftsschutzgebiet und der grünen Lunge Wiens liegt uns definitiv nicht vor.
Mit zahlreichen Anträgen in der Bezirksvertretung wird ständig an der Verkehrssicherheit gearbeitet. Auch hier gilt es im ständigen Austausch mit den Leopoldstädterinnen und Leopoldstädtern zu sein. Sie sind es, die die entsprechenden Mängel immer wieder aufzeigen.
So ist es uns gelungen, den Erhalt des Rechtsabbiegers von der Praterstraße in die Untere Donaustraße durchzusetzen, ein großes Anliegen der Anrainerinnen und Anrainer.
Auch hier braucht es ein Miteinander mit der Bevölkerung im Bezirk. Es sind ihre Beobachtungen an welchen Orten sich die Menschen unwohl fühlen. Meldungen, oder auch Ideen zur Entschärfung von Unsicherheitsräumen bitte an sabine@keri.jetzt. Mit einigen Anträgen ist es uns schon gelungen Unsicherheitsorte zu entschärfen.